1832
Eröffnung und Weihe des 1. städtischen Friedhofs in Barntrup ( heutiger Stadtpark )
Bis zu diesem Zeitpunkt wurde in Barntrup noch auf dem Gelände rund um die Kirche bestattet.
1888
Die Verhandlungen zwischen Kirche und Stadt über die Erweiterung des Friedhofs scheiterten, ein neuer Friedhof an der Hamelner Straße wurde bereits 1890 erstellt und eingeweiht. Der alte Friedhof wurde mit bereits verkauften Grabstellen weiterbelegt, die anschließende „Ruhezeit“ dauerte bis Anfang der 30er Jahre. Bis zu diesem Zeitpunkt besteht die Parzelle aus 2 Flurstücken, deren Eigentümer die Stadt und die Kirchengemeinde Barntrup sind. Erst 1934 findet sich in dem Protokoll des Kirchenvorstandes der Beschluss, dieses Flurstück im Tausch an die Stadt Barntrup zu übergeben.
1912
Vor dem Friedhof stand die am 18. Juni 1871 gepflanzte „Kaiser- und Friedenslinde“, die zur Sedan – Feier am 2. September 1912 eine neue Einfriedung erhielt. Im Rahmen dieses Volksfestes wurde ein Gedenkstein für die Gefallenen des Krieges 1870/1871 aufgestellt.
1934
Erste Planung für Umgestaltung zum Stadtgarten
1936
Einebnung des Friedhofs
1937
Entstehung des Stadtgartens
1938
Im Zuge der Verbreiterung der Mittelstraße wurde die „Kaiser- und Friedenslinde“ gefällt und der Sedan Gedenkstein in die südwestliche Ecke des Parks versetzt. Zusätzlich wurden 2 neue Linden gepflanzt.
1977
Planung zur Renovierung und Umgestaltung des Stadtgartens
1978
Umsetzung der Neugestaltung des Stadtparks mit Kinderspielbereich
1980
Neugestaltung des Gehweges vor dem Stadtpark
1988 – 2008
Pflege durch die „Hackegruppe“ des Heimatverein Barntrup e.V.
seit 2010
Renovierung und Umgestaltung durch das CreAktivTeam mit Unterstützung des „Bauhofteams“ der Stadt Barntrup